Wasserschnecken-Arten für den Gartenteich

Bei den einheimischen, für den Gartenteich geeigneten Wasserschneckenarten, handelt es sich durchweg um äußerst robuste Gesellen, die sowohl mit niedrigen Wintertemperaturen zurecht kommen (müssen), als auch widrige Lebensumstände, wie eine vorübergehende Austrocknung ihres Lebensraumes oder starke Wasserverschmutzung meistern können.

Für die Kultivierung von Wasserschnecken im Freien benötigt man keinen großen Teich. Selbst in einer kleinen Schale oder einem Eimer lässt sich ein Schneckenbiotop einrichten. Auf dem Grund des Gefäßes sollte man lediglich eine kleine Schlamm- oder Kiesschicht bereit stellen, in der sich die Schnecken im Winter vergraben können. Ausserdem sollte das Gefäß sonnig gestellt werden, damit sich Algen, eine der beliebtesten Schneckennahrungen, bilden können. Dabei ist darauf zu achten, dass die Wassertemperaturen im Sommer 25 Grad nicht übersteigen. Auch sollte das Gefäß im Winter nicht vollständig zufrieren, selbst wenn einige einheimische Schneckenarten auch dies überstehen können.

In einem Gartenteich sind alle Voraussetzungen für Wasserschnecken normalerweise von Natur aus gegeben.

Die Quellblasenschnecke

Die Spitzschlammschnecke

Die Sumpfdeckelschnecke

Die Posthornschnecke


Wasserschnecken sind in der Natur
nur schwer zu beobachten. Wegen
Schneckenparasiten sollte man sie
auch nur im Fachhandel kaufen.



Im Gartenteich werden Wasserschnecken bisweilen
richtig zutraulich. Diese Kinder haben mit etwas
Fischfutter eine Horde von Wasserschnecken
angelockt.

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